Energie & Leistung

Das Leben stellt oft hohe Ansprüche und der Alltag fordert. Meistern Sie Herausforderungen mit Achtsamkeit, dem nötigen Gleichgewicht und einer optimalen Versorgung.

Mit Energie durch den Alltag

Nur, wer sich gut und energiegeladen fühlt, hat im entscheidenden Moment die Kraft, um Herausforderungen zu meistern und Erfolge zu feiern. Für mehr Energie und Lebensfreude lohnt es sich, Körper und Geist langfristig, achtsam und ganzheitlich zu pflegen.

Das Leben stellt oft hohe Ansprüche und der Alltag fordert. Das kann an den Nerven zehren, die Energiereserven leeren und die Unternehmungslust trüben.

Als Wesen der Natur lebt der Mensch selbst wie sie in Rhythmen. Vernachlässigen wir die natürlichen Lebensrhythmen über längere Zeit, beeinträchtigt das unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit, und damit auch unsere Leistungsfähigkeit und Resilienz - sowohl mental als auch körperlich. Es mangelt an Energie, wir fühlen uns müde, unkonzentriert oder unwohl.

Stabilität in der Balance
Routine, Rhythmus und Rituale spielen für unser inneres Gleichgewicht eine wichtige Rolle. Sie sind Taktgeber und Ankerpunkte für Körper und Geist, auf die wir uns zu verlassen lernen. Dadurch geben sie uns einen festen Boden, auf dem wir leichter Balance finden.

Durch regelmässige Mahlzeiten, Bewegung und Schlafenszeiten stellt sich unser Körper auf diese wiederkehrenden Punkte ein und arbeitet mit ihnen, wodurch insgesamt weniger Energie verpufft: Essen wir zum Beispiel möglichst immer zu bestimmten Zeiten, wird der Körper zunehmend auch zu diesen Zeiten Hunger signalisieren und vermehrt Verdauungssäfte zur Verfügung stellen, was wiederum für eine bessere Verdauung sorgt.

Regelmässige Schlafens- und Aufwachzeiten, die sich wenn möglich auch am Tageslicht orientieren, helfen zum Beispiel, die Produktion des Hormons Melatonin zu regulieren, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus regelt. Dadurch sind wir auch wirklich müde, wenn wir zu Bett gehen, schlafen besser ein und durch, und wachen erfrischt auf.

Eine etablierte und stabile Routine macht es wiederum auch einfacher, zwischenzeitlich aus ihr auszubrechen, ohne deshalb gleich ganz aus dem Gleichgewicht zu fallen. Weil ein regelmässiger Rhythmus die körperliche und geistige Resilienz stärkt, können wir so auch Rhythmuswechsel besser wegstecken.

Aus diesem Zusammenspiel ergibt sich eine Symphonie voller Energie: Wie in der Musik gibt der Takt Sicherheit, auf deren Basis Rhythmuswechsel das Leben spannend machen.

Die fünf Elemente Ihrer inneren Balance
Um sich energiegeladen und leistungsfähig zu fühlen, ist eine ganzheitliche, achtsame Selbstfürsorge die beste Vorsorge. Ein ausgeglichener Körper und Geist kann mehr leisten, Stress besser standhalten und das Leben voller Energie angehen. Für eine gute Balance und einen stimmigen Rhythmus ist es wichtig, sich um verschiedene Ebenen der ganzheitlichen Gesundheit zu kümmern. Dazu gehören:

  • eine ausgewogene Ernährung
  • ein gesunder Darm
  • ein funktionierender Stoffwechsel
  • die mentale Gesundheit
  • und ausreichend Bewegung.

Schenken wir diesen Punkten achtsame Aufmerksamkeit, kann sich unser individueller Lebensrhythmus einstellen und wir stärken unser inneres Gleichgewicht, das uns mental und körperlich Stabilität verleiht. Damit wir voller Energie durchs Leben gehen und Herausforderungen meistern können.

Mehr zu den einzelnen Punkten erfahren Sie weiter unten.

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Viele Termine, lange Tage, hohe Ansprüche und immer wieder neue Herausforderungen: Der moderne Alltag ist oft richtig fordernd. Das Energie-Bundle von SanerNatur hilft dir dabei, deinen natürlichen Rhythmus zu finden und deine Energie freizusetzen.

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Natürliche Leistungssteigerer

Ihr starker Verbündeter: Adaptogene für die Leistungsfähigkeit
Sogenannte Adaptogene sind natürliche Pflanzenwirkstoffe, welche die Belastbarkeit des Körpers stärken, indem sie seine Anpassungsfähigkeit an die Umwelt erhöhen. Sie können zur Leistungssteigerung sowie für das allgemeine Wohlbefinden eingesetzt werden.

Insbesondere bei Stress können Adaptogene die Resilienz erhöhen und die gesundheitlichen Auswirkungen auf Körper und Geist mildern. Verschiedene Heilpflanzen sind bekannt für ihre Adaptogene, zu den populärsten gehören Ginseng, Ashwaganda, Shisandra, Guarana und der einheimische Rosenwurz. Auch Maca und Heilpilze wie der Raupenpilz (Cordyceps), Igelstachelbart (Hericium) oder Lackporling (Reishi) gehören dazu.

Dabei müssen Adaptogene gar nicht von exotischen Pflanzen kommen: Der Rosenwurz stammt zwar ursprünglich aus Sibirien, ist aber auch in den Schweizer Alpen heimisch. Dass sie dem widrigen sibirischen, respektive alpinen Klima zu trotzen weiss, zeigt, welche Kraft in der Heilpflanze schlummert. Traditionell wird Rosenwurz in der Naturheilkunde stresslindernd, beruhigend und stärkend eingesetzt.

So unterstützen Rosenwurz und andere Pflanzen, welche Adaptogene enthalten, bei Stresssymptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung und Gereiztheit. Studien deuten zudem darauf hin, dass Rosenwurz die Konzentration erhöhen und die geistige Leistungsfähigkeit steigern kann, und auch die mentale und körperliche Power von Ausdauersportlern stärkt.

Tipps und Hausmittel für mehr Energie

Schon kleine Veränderungen und grössere Achtsamkeit können im Alltag zu mehr Energie und besserer Leistungsfähigkeit führen. Generell hilft es, ein Bewusstsein für das Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung zu entwickeln, und die fünf Elemente einer gesunden Balance im Hinterkopf zu behalten: Ernährung, Darmgesundheit, Stoffwechsel, mentale Gesundheit und Bewegung.

Immer wird man allen fünf nicht gerecht werden können, vor allem nicht in stressigen Zeiten. Nehmen Sie sich deshalb nicht zu viel vor und versuchen Sie nicht, alles auf einmal zu verändern. Seien Sie sanft mit sich: Lieber drehen Sie erst einmal ein kleines bisschen an einer Schraube, nehmen sich zum Beispiel vor, zweimal die Woche einen kurzen Spaziergang zu machen oder zum Mittagessen etwas Frisches mitzunehmen, statt sich nur schnell ein Sandwich zu holen.

Raus in die Natur
Tageslicht, frische Luft und Bewegung sind eine unschlagbare Kombination und wirken anregend auf Körper und Geist. Schon 10 Minuten bis eine halbe Stunde täglich bringen eine Verbesserung.

Am besten funktioniert das in der Natur, zum Beispiel im Wald - aber es tut’s auch der nächste Park oder ein Spaziergang durchs Quartier. Im Idealfall nutzen Sie diese kurze Auszeit als kleine Übung der Achtsamkeit oder Mikromeditation, bei der Sie versuchen, ihre Wahrnehmung bewusst auf Ihre Sinne zu lenken und Gedanken nicht festzuhalten, sondern aufkommen und dann einfach davonziehen zu lassen.

Studien zeigen übrigens, dass Spaziergänge besonders morgens, möglichst in der ersten Stunde nach dem Aufstehen, sehr wirksam sind. Licht und Sauerstoff helfen, die Melatonin-Produktion zurückzusetzen und so in einen besseren Schlaf-Wach-Rhythmus zu finden.

Ohne Druck, dafür mit Spass
Vielen Menschen fällt es schwer, sich zu sportlicher Aktivität und genügend Bewegung aufzuraffen, besonders in stressigen Zeiten. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass Bewegung nicht automatisch Leistung bedeutet.

Auch sanfte, achtsame Bewegung wirkt sich positiv auf den Körper, den Stoffwechsel und die Laune aus. Das kann auch ein Spaziergang im Wald sein, im See zu planschen, mit den Kindern im Wohnzimmer rumzutanzen oder einfach etwas durchs Quartier zu radeln. Wenn Leistungsdenken, künstliche Ziele und Druck Sie mehr hindern als motivieren, dürfen Sie diese gerne ablegen und einfach darauf hören, wie sich Ihr Körper denn gerne bewegen möchte.

Verlust von Energie & Leistung vorbeugen

Um das Leben voller Energie anzupacken, ist eine gute innere Balance wichtig. Indem Sie den fünf Elementen eines gesunden Lebensstils achtsam begegnen, können Sie einen starken Boden schaffen, auf dem Sie neue Energie und Lebensfreude schöpfen und auch stressigen Zeiten besser werden standhalten können.

Essen Sie gut
Wir empfehlen eine hauptsächlich pflanzliche, frisch zubereitete Ernährung, am besten in Bio-Qualität. Pflanzenfasern enthalten neben vielen Vitaminen und Mineralien besonders auch die wichtigen Ballaststoffe, die die Verdauung anregen und die Darmflora füttern.

Darüber hinaus sind warme Speisen leichter verdaulich als kalte; die ayurvedische Heillehre spricht vom Verdauungsfeuer, dem sogenannten Agni, welches von warmen Speisen genährt wird, während kalte Speisen und Rohkost es löschen.

Sehr wichtig ist auch die Flüssigkeitszufuhr, also genug zu trinken - am besten 1,5 Liter, besser 2 Liter am Tag, entweder temperiertes, stilles Wasser oder lauwarmer, ungesüsster Tee. Kräutertees bieten dabei den Vorteil, dass wir mit den enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen zusätzlich einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden erzielen können.

Einen grossen Einfluss auf das Wohlbefinden hat aber nicht nur was wir essen, sondern auch wie. Ob alleine, zu zweit, als Familie oder in geselliger Runde: Sich Zeit zu nehmen für die frische Zubereitung des Essens und die Mahlzeit selbst, sorgt auch für ein grösseres Bewusstsein für die eigene Ernährung und den Genuss.

Langsames Essen, am besten im Sitzen, und ausgiebiges Kauen hilft der Verdauung, schärft aber auch das Gefühl für den eigenen Körper – wann wir Hunger haben, wann Durst, worauf wir wirklich Lust haben und wann wir satt sind.

Ein blühendes Mikrobiom
Eine funktionierende Verdauung ist die Basis für unsere Gesundheit. Magen-, Darm- und Verdauungsbeschwerden beeinträchtigen unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit stark. Die Ursache ist oft ein Ungleichgewicht des intestinalen Mikrobioms.

Die sogenannte Dysbiose ist dabei weit verbreitet: Etwa jeder dritte Erwachsene leidet daran. Dabei ist die gesunde bakterielle Besiedelung des Darms gestört, was nicht nur einen Einfluss auf unsere Verdauung hat, sondern auf den gesamten Körper, das Immunsystem und sogar die Psyche. Mit Probiotika kann diese Besiedelung unterstützt werden. Bitterstoffe fördern zusätzlich die Verdauung und den Stoffwechsel und helfen bei der Appetitregulation.

Bestimmte Ballaststoffe, sogenannte Präbiotika, füttern das Mikrobiom ebenfalls. Werden zwischenzeitlich zu wenig Ballaststoffe durch die Ernährung aufgenommen, können diese zum Beispiel durch Leinsamen oder Akazienfasern ergänzt werden. Achten wir auf die Balance der Darmflora, können auch andere Organsysteme ins Gleichgewicht kommen und körpereigene Regulationsmechanismen, etwa das Immunsystem, ihre Funktion besser ausüben.

Ein ausgeglichener Stoffwechsel
Durch den modernen Lebenswandel mit oft unausgewogener Ernährung, Stress und Hektik sowie vielen Umweltgiften sammeln sich in unserem Bindegewebe und besonders den entgiftenden Organen Toxine, Schlacke und Säure an. Das kann den Stoffwechsel beeinträchtigen, sodass die benötigten Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen und transportiert werden können.

Entgegenwirken können wir dem, indem wir auf das Säure-Basen-Gleichgewicht achten, zum Beispiel mit einer grösstenteils basischen Ernährung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr, Bewegung an der frischen Luft und genügend Erholungszeiten.

Mit regelmässigen Kuren, mindestens ein- bis zweimal im Jahr, lässt sich der Entschlackungs- und Entgiftungsprozess anregen und das gesunde Gleichgewicht unterstützen. Für eine gesunde, wohltuende Entschlackungskur lassen Sie sich am besten fachlich beraten - zum Beispiel in Ihrer Saner Apotheke.

Tragen Sie Ihrem Geist Sorge
Körper und Geist stehen in engem Zusammenhang. Besonders wichtig ist es, für genügend Entspannungs- und Ruhezeiten zu sorgen. Gönnen Sie sich Pausen und sorgen Sie für ein gutes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung: Mit ausreichend Bewegung an der frischen Luft und vermehrten, bewussten Pausen im Alltag.

Damit Sie in der täglichen Hektik die Pausen nicht vergessen, können Sie sich diese fest in der Agenda einplanen und sie am besten bewusst gestalten, etwa, indem Sie einen kurzen Spaziergang machen, durchlüften, oder die Zeit, in der Sie Tee kochen, für eine kleine Atemübung nutzen.

Eine besondere Bedeutung kommt auch dem Schlaf zu: Genügend und guter Schlaf ist für die Regeneration sehr wichtig. Auch hier sind Rhythmus und Rituale wichtig. Gewöhnen Sie sich bestenfalls feste Schlafenszeiten an und stimmen Sie ihren Körper allenfalls mit einem Bettgeh-Ritual, etwa einer Fussmassage mit Lavendelöl oder ein paar Atemzügen am offenen Fenster, auf das Einschlafen ein. Ein Bildschirm-Verbot im Schlafzimmer, egal ob Handy, Tablet, Laptop oder TV, kann ebenfalls helfen, diesen Ort als mentale Ruhequelle zu etablieren. Sie werden diese Ruhe vor dem Ansturm der Welt zu schätzen lernen.

Die Natur der Bewegung
Sportliche Aktivität stärkt die Muskulatur und Ausdauer, erhält die Beweglichkeit, entspannt den Geist und regt den Stoffwechsel an. Sind wir mit Freude aktiv, setzt das nämlich weit mehr als unseren Körper in Bewegung: Das Gehirn schüttet dann Serotonin und Endorphine aus - die Glücklichmacher des Körpers.

Über den Schweiss scheiden wir Säure und Schlacke aus, was den Stoffwechsel begünstigt, und nicht zuletzt führt regelmässige Bewegung, vor allem bei Tageslicht an der frischen Luft, für einen besseren Schlaf. Bauen wir regelmässige sportliche Betätigung in unseren Tagesablauf ein, unterstützen wir den Körper in seinem natürlichen Rhythmus und schaffen so langfristig ein besseres Gleichgewicht und mehr Energie.
Am besten gelingt das, wenn wir eine Art der Betätigung finden, die uns auch Spass macht - ob das Yoga ist, Joggen, Tanzen, eine Velorunde durchs Quartier oder ein Spaziergang mit dem Hund.

Das Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung sorgt für einen gesunden Rhythmus, der uns Energie und Lebensfreude verleiht und das Leben leichter nehmen lässt.

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