Erschöpfung

Psychische oder emotionale Belastung, schlaflose Nächte oder auch Krankheit beanspruchen den Körper stark.

Erschöpfung

Anzeichen und Ursachen

Gönnen wir unserem Körper nicht die nötigen Erholungszeiten, zieht er irgendwann die Reissleine: Sein Mittel dazu ist die Erschöpfung. Dieser wichtige Mechanismus verhindert, dass wir uns so stark verausgaben, dass es für den Körper gefährlich wird.

Erschöpfung ist ein wichtiges Signal des Körpers. Sie gehört zum Leben dazu: Jeder Mensch verausgabt sich hin und wieder. Wichtig ist, Erschöpfung zu erkennen und darauf zu reagieren. Mehr Pausen, Schlaf und eventuell frühere Bettgehzeiten helfen dem Körper, sich zu regenerieren. Schlaf ist die wichtigste Erholungsphase für Kopf und Körper.

Damit wir aber gut schlafen können, ist eine sanft aktive Erholung, zum Beispiel ein Spaziergang an der frischen Luft oder auch ruhige Sportarten wie Yoga oder Qi Gong, Gold wert. Sie bringen den Körper sanft wieder ins Gleichgewicht aus Anspannung und Entspannung. Mit einer ausgewogenen Ernährung und genügend Flüssigkeitszufuhr unterstützen wir die Regeneration zusätzlich.

Unterstützen Sie die Erholung natürlich
Zusätzlich zu ausreichender Erholung und dem Wiederfinden einer gesunden Balance können wir die Regeneration nach belastenden Phasen mit natürlicher Unterstützung fördern. Eine ausreichende Versorgung mit wichtigen Nährstoffen ist die Basis für unser Wohlbefinden, denn sie sorgen dafür, dass die Stoffwechselprozesse im Körper einwandfrei ablaufen können.

Mit einem hochwertigen Multivitamin- und Mineralprodukt können Sie diese Versorgung sicherstellen. Zusätzlich helfen auch sogenannte Adaptogene, welche die Stressresilienz verbessern und die Erholung fördern, zum Beispiel Rosenwurz, Ginseng oder Vitalpilze. Auch den gesunden Schlaf können Sie mit verschiedenen Heilpflanzen und alternativmedizinischen Produkten fördern.

Wann sollten Se bei Erschöpfung zum Arzt?
Dauert der Erschöpfungszustand über längere Zeit an, ist es sehr wichtig, diesen Hilferuf des Körpers ernst zu nehmen. Wenden Sie sich am besten an eine Fachperson, denn hinter der bleiernen Müdigkeit können unter Umständen auch Erkrankungen oder Mangelerscheinungen stecken.

Ärztlichen Rat sollten Sie zuziehen, wenn Sie folgende Anzeichen beobachten: Andauernde Müdigkeit ohne erkennbare Ursache, welche trotz ausreichendem Schlaf nicht besser wird, gestörter Schlaf mit Einschlaf- oder Durchschlafschwierigkeiten, getrübte Stimmung, unüblich starke Ermüdung schon bei kleinster Anstrengung, Konzentrationsstörungen und ähnliche andauernde Einschränkung des Wohlbefindens.

Die Ursachen für solche Symptome können vielfältig und sowohl körperlicher wie mentaler Natur sein. Der erste Schritt ist die Prüfung eines Vitamin- und Mikronährstoffmangels, insbesondere des Ferritin- und Vitamin-B12-Status.

Ärztlich werden sicherlich die Schilddrüsenwerte sowie die Blutwerte mittels eines grossen Blutbildes überprüft, sowie symptomatisch eventuell andere Erkrankungen in Betracht gezogen.

Unser Tipp
Verspüren Sie solche Symptome, halten Sie in einem Tagebuch fest, wie viel und wie gut Sie schlafen, wann und was Sie essen, wann die Müdigkeit auftritt und wie Sie sich gesamthaft von Tag zu Tag fühlen. Das kann einer Fachperson wichtige Hinweise bei der Ursachenforschung liefern.

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Natürliche Unterstützung bei Erschöpfung

Die Natur kann uns bestens unterstützen, besser zur Ruhe zu kommen und bei Erschöpfung wieder Kraft zu tanken. So wirken Pflanzen wie Melisse, Hopfen oder Baldrian beruhigend und können die Nerven besänftigen, aber auch den Schlaf verbessern. Andere Pflanzen und Pilze hingegen helfen, von vornherein besser mit Stress und Belastungen fertig zu werden. Sie verbessern also die Stressresilienz und mindern somit auch die gesundheitlichen Auswirkungen von Stress, zu denen auch Erschöpfung zählt.

Das tun sie mit natürlichen Pflanzenwirkstoffen, sogenannten Adaptogenen, welche in vielen Kräutern, Wurzeln und Vitalpilzen vorkommen. Zu den bekanntesten gehören Ginseng, Ashwaganda, Schisandra oder Rosenwurz, der auch in den Schweizer Alpen wächst. Auch Maca und Heilpilze wie der Raupenpilz (Cordyceps), der Igelstachelbart (Hericium) oder der Lackporling (Reishi) sind für ihre Adaptogene bekannt.

Abgesehen von ihrer stärkenden Wirkung gegen Stress können Adaptogene auch einfach zur Leistungssteigerung und für ein gesteigertes Wohlbefinden eingenommen werden. Studien deuten darauf hin, dass zum Beispiel Rosenwurz die geistige Leistungsfähigkeit und Konzentration erhöhen kann. Auch Ausdauersportler setzen gerne auf Rosenwurz.

Tipps & Hausmittel gegen Erschöpfung

Genügend Erholung, sanfte, wohltuende Bewegung und eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr helfen uns, bei Erschöpfung wieder ein gesundes Gleichgewicht zu finden und uns zu regenerieren. Gönnen Sie Ihrem Körper genügend Pausen und Schlaf. Hier hilft eine bewusste Tagesgestaltung: Nehmen Sie sich ausreichend Pausen, wenn nötig halten Sie sich diese in der Agenda fest, achten Sie auf feste Bettgeh- und Aufstehzeiten und gewöhnen Sie sich vielleicht kleine Entspannungs- und Einschlafrituale an, um ihren Körper schneller auf Auszeiten einzustimmen.

Alles im Fluss
Wasser ist ein einfaches, aber sehr starkes Heilmittel der Natur. Unser Körper benötigt eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung, um optimal zu funktionieren. Die meisten Menschen trinken eher zu wenig. Ein leichter Mangel macht sich dabei gar nicht dramatisch bemerkbar, kann aber Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und auch Müdigkeit und Erschöpfung auslösen. Achten Sie darauf, jeden Tag mindestens 1,5 l, besser 2 l Wasser oder lauwarmen, ungesüssten Kräutertee zu trinken.

Warmes Wasser entspannt
Aber nicht nur als Getränk kann Wasser Müdigkeit und Erschöpfung verfliegen lassen. Warmes Wasser hilft auch äusserlich bei der Regeneration und Entspannung. Gönnen Sie sich zur Erholung eine entspannende Dusche oder ein warmes Bad, das Sie auch mit entsprechenden Badezusätzen anreichern können. Ein warmes Fussbad fördert die Durchblutung, erdet und wirkt sehr beruhigend, besonders, wenn Sie diese Zeit gleichzeitig auch mental zum Abschalten nutzen. Soll es gleich ein kleiner Kurzurlaub zum Ausklinken aus dem hektischen Alltag sein, wie wär’s mal wieder mit einem Besuch im Thermalbad?

Ein altbekanntes Hausmittel: Ingwer-Wickel
Ingwer wirkt anregend, fördert die Durchblutung und wärmt. Legen Sie einen Ingwerwickel im Nierenbereich, also im unteren Rückenbereich unter dem Brustkorb, auf: In der traditionellen chinesischen Medizin gilt der Nierenmeridian, der von der Fusssohle aus über die Beininnenseite und den Magen bis zum Brustkorb verläuft, als Quelle des Lebens und wichtiger Energiespender.

Digitale Erschöpfung & Regeneration
Ständige Erreichbarkeit, hereinprasselnde Neuigkeiten, der Sog des Internets und von Social Media - die Digitalisierung kann ein Stressfaktor sein, der unter Umständen stärker belastet, als man meint. Bewusste Ruheinseln ohne Handy, Tablet und Computer können dem entgegenwirken und Zeit zum Durchatmen schenken. Planen Sie täglich ein bisschen Digital Detox, also Ruhe vor dem digitalen Sturm, ein.

Sei das, indem das Handy während einem Spaziergang daheim bleibt, am Esstisch tabu ist oder abends nicht mit ins Schlafzimmer kommt, oder durch festgesetzte Zeitfenster ohne digitalen Input. Auch bewusste analoge Hobbys, zum Beispiel puzzlen, malen, basteln, tanzen, schwimmen oder Yoga können die Entspannung und damit die innere Ruhe fördern.

Erschöpfung vorbeugen

Ein gutes Gleichgewicht und ein ausgewogener Lebensstil sind die beste Basis, um Stress gut begegnen zu können und Erschöpfung vorzubeugen. Die vielen kleinen Puzzleteile, die für ein solches Gleichgewicht wichtig sind, sind im modernen, oft hektischen Alltag allerdings oft nur schwer alle zu erfüllen.

Ausreichend Erholung und Schlaf, genügend Bewegung, bewusste Pausen, eine gesunde Ernährung, eine ideale Nährstoffversorgung und eine regelmässige Anregung des Stoffwechsels - in der Theorie ist das einleuchtend, in der Praxis aber oft nicht so einfach umzusetzen. Wir plädieren deshalb für einen lockeren Umgang mit solchen Idealen. Behalten Sie sie im Hinterkopf, tragen Sie sich Sorge, aber bleiben Sie dabei unverkrampft und lassen Sie sich von unerreichbaren Idealen nicht stressen - schliesslich ist der Weg das Ziel.

Unser Tipp deshalb: Kümmern Sie sich um sich selbst, wie wenn Sie ein Kind wären. Hören Sie mehrmals am Tag in sich hinein und fragen Sie sich, wie es Ihnen geht, wie Sie sich fühlen und was Ihnen gut tun würde. Fragen Sie sich:

  • Benötige ich etwas, habe ich Hunger oder Durst? Dann stillen Sie diesen.
  • Bin ich müde? Legen Sie eine kurze Pause ein, tun Sie sich etwas Gutes, bewegen Sie sich vielleicht oder machen Sie einen Powernap.
  • Möchte ich mich bewegen? Stehen Sie auf, legen Sie eine Runde Yoga ein, gehen Sie einmal ums Haus, machen Sie ein paar Hampelmänner oder einen Spaziergang, oder werfen Sie ein paar Mal einen Tennisball in die Luft oder gegen eine Wand.
  • Nackenschmerzen vom vielen Sitzen und Arbeiten am Bildschirm? Schütteln Sie Schultern und Arme aus, strecken Sie sich, stehen Sie auf oder suchen Sie sich auf YouTube ein Video für 5 Minuten Tischyoga oder ähnliche Übungen.
  • Fühle ich mich gestresst? Eine tiefe Bauchatmung aktiviert den Parasympathikus, den Gegenspieler von Stress. Die Wechselatmung aus dem Yoga, bei der Sie sich zum Einatmen jeweils abwechselnd ein Nasenloch zuhalten, tief durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen, kann das Nervensystem schnell beruhigen.
  • Ein Spaziergang, selbst ein kurzer, kann ebenfalls Wunder wirken, und auch eine warme Dusche wirkt beruhigend. Auch mit Aromatherapie können Sie sich helfen - besonders, wenn diese Düfte bereits in einer ruhigen, entspannten Situation mit Wohlgefühl verknüpft wurden.

Indem Sie solche Achtsamkeit üben, bleiben Sie mit sich selbst in Verbindung. Sie lernen, Ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und zu stillen und können so reagieren, bevor es zur Krise kommt. Ein kurzer Tagebucheintrag jeden Abend kann zudem eine Hilfe sein, um sich besser zu spüren und langfristig eventuell auch Muster, Stressauslöser oder gut funktionierende Bewältigungsstrategien zu erkennen.

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